Trying to be real #2

2011 März

[ versuchen real zu sein ]

Nach dem Auftakt der internationalen Performance-Reihe im Februar jetzt Teil zwei:

Kinski gibt Jesus, Brandauer gibt Wallenstein, Heike Pelchen gibt Heike Pelchen – ein Doppelabend

Folge 1: Eine Miniatur ( -- wie alles anfing)

Warum fällt es so schwer etwas anzufangen? Wie fängt man etwas an? Und wie geht es dann weiter? Und was hat das mit Performance zu tun?

Ein basaler Abend über basale Vorgänge auf der Bühne. Und was das womöglich mit dem Leben zu tun hat. Und umgekehrt.
Zwischen Betonmischmaschine und Plattenspieler wird ein vorerst letzter Kampf um Authentizität ausgetragen.

Folge 1 –unternimmt den ernsthaften Versuch eines persönlichen Performance-Essay-Kurzformats.

Folge 2: Ein Größenwahn ( -- was seither geschah)

Jetzt hat man also angefangen. Und gesehen, dass es gut war. Kann man sich ausruhen? Gibt es mehr zu tun? Wo finden sich Verbündete? In Büchern? Auf! –zu welchem Ziele?

„Nicht die Suche nach dem authentischen Leben ist die Aufgabe, sondern nach dem produktiven; nicht das archaische Glück ist das Ziel, sondern das erst herzustellende, sagt Saint-Simon“, schreibt Dietmar Dath.

Folge 2 –macht einen weiteren hemdsärmligen Versuch persönlich relevante Dinge auf der Bühne zu verhandeln.


Performance / Text Heike Pelchen Kollaborationspartner Michael Müller