POST HOC ERGO PROPTER HOC – WAS BISHER GESCHAH

/ ein theatraler Essay von Dorn°Bering

2017 Mai

"Eine herrlich absurde Zeitreise, bei der sich Loriot und die Monty-Python-Gang gleichermaßen erfreut die Hände gerieben hätten." (Mannheimer Morgen)

In dieser Erzählung schlagen Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit Haken. Wir nähern uns Theodor Mommsen, besuchen sein Wohnzimmer – leider ist er gerade nicht da. Also lauschen wir dem freundlichen Audiokommentar, bis sich das museale Setting mit Leben füllt.

Theodor Mommsen war ein Unikat, das gut mit Akten umgehen konnte. Und schlecht mit Kerzen. Für die Forschung hat er Unglaubliches geleistet. Aber nicht seine mit dem Literaturnobelpreis prämierte Römische Geschichte ist sein Opus Magnum, sondern ein Gerät zur Verdichtung, Faltung und Entzerrung zeitlicher Abfolgen. Hierzu später mehr. Oder vorher.

Ein Museumsbesuch mit Audioguide, eine Exkursion, ein Ausflug, ein theatraler Essay mit und über Reisen durch die Zeit, auf der Suche nach historischer Wahrheit.


Von und mit Gesa Bering / Stephan Dorn Technische Gestaltung Jost von Harleßem Freundliche Unterstützung Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen

Stephan Dorn und Gesa Bering lernten sich im Zuge des Studiums der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen kennen. Nach Gastsemestern an der Iceland University of the Arts in Reykjavik, der Bauhaus Universität Weimar und der Universität Mozarteum Salzburg beenden sie zur Zeit ihr Master-Studium. Neben Regieassistenzen an diversen Häusern verwirklichen sie Performances, Hörspiel-, Musik- und Schauspielproduktionen in verschiedenen Konstellationen. Ihr theatrales Essay Post hoc ergo propter hoc - Was bisher geschah wurde 2016 zum Körber Studio Junge Regie am Thalia Theater Hamburg und 2017 zu den Hessischen Theatertagen eingeladen.

Kartenpreise € 13,- / ermäßigt € 8,-

Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.